Dank FPGA und dem MiSTer-Projekt gibt es ein großes Interesse an den “Hardware-Simulationen”. Was FPGA genau bedeutet, könnt Ihr bei Wikipedia nachlesen, daher hier nur kurz in flappsigen Worten: Man programmiert den FPGA-Boards allerlei Chips des jeweiligen Gerätes in Form einer Blaupause ein und schon reagiert/rechnet der neue Chip wie das eigentliche Original. Ich vergleiche das gerne mit einem Batzen Notenblättern, die man einem Orchester gibt – aber Techniker würden mir hier sicherlich widersprechen.
So oder so – Ein FPGA-System kommt dem Original am nächsten. Wer also aus vielerlei Gründen keine fünf Heimcomputer-Systeme besitzt, kann mit dieser Technologie dem originalen Spielgefühl sehr nahe kommen.
8bits4ever entwickelt zurzeit ein FPGA-Board , welches genau in ein Amiga 500 Gehäuse passen soll. Dank der MiST-Kompatibiliät könnt Ihr also die MiST-Cores nutzen und somit allerlei Amigas (OCS, ECS, AGA!), Ataris, C64 und sogar Konsolen wie das SNES oder Mega Drive bespielen.
Laut der Webseite soll das Board Februar/März für einen Preis von 150 EUR erhältlich sein.
Alle weiteren Informationen auf der Webseite von 8bits4ever.
Ein Kommentar
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