Aus dem Tagebuch – Retrobörse Hofheim

Der eine oder andere Retrohorst mitsamt seinem Channel kennt das wahrscheinlich. Man bereitet sich vor, lädt Akkus , leert Karten, schleppt Equipment im Wert eines netten Wochenendtrips in der FKK Oase zu einem Event und was passiert? Genau – nix.

Der Kram bleibt im Auto… Weil man am Ende so viele nette Leute getroffen hat und sich derbst verquatscht hat. Die Retrobörse in Hofheim war fast “Heimspiel” mit einer relativ kurzen Anreise. Dementsprechend war da auch die Wahrscheinlichkeit sehr groß, ein paar bekannte Gesichter zu sehen. Boom, Volltreffer. Bla hier, blabla da. Großartig, es war genau das, was ich gebraucht habe. Really!

Neben den ganzen Gesprächen sind mir aber trotzdem drei Dinge aufgefallen:

  • Ich brauche nix mehr. Hab scheinbar mein Horten-Level erreicht. Jetzt nur noch den exquisiten WTF-Kram. 🙂
  • Die Anzahl der Besucher schien mir sehr übersichtlich. Richtig eng wurde es lediglich in einem kleineren Raum, in dem ein schmaler Gang die Tischreihen voneinander trennte. Ansonsten hatte man viel Platz. Die Halle war sehr aufgeräumt und hell – Location also Topp. Vielleicht irre ich mich, vielleicht auch nicht. Aber ich empfand es als sehr luftig.
  • Selbst auf der Retrobörse (die den Ruf hat, das einige Verkäufer Preise aufrufen, bei dem selbst der Ebay-Sofortkaufen-Button vor Lachen einen Infarkt bekommt) kostet die Super NES Mini nicht mehr als 120 EUR. Bin positiv überrascht – Great! In einigen Facebook Retrogruppen gibt es immer noch Menschen, die den Kram für 200 EUR anbieten. (Jaja, Angebot/Nachfrage)

Unterm Strich hat mir die Retrobörse gut gefallen, lag wirklich an den sexy Menschen vor Ort.

Was sagt Ihr, war in Hofheim zu wenig los oder kam es mir nur so vor?

Genug Text für einen Blogeintrag. Hier die Gameboy-Fotos, weswegen ihr hier seid. 😉

PS: Friendly Reminder an unseren Retrokam Flohmarkt in Damrstadt am 26.11 <3
Nicht so professionell, aber mit mindestens genauso tollen Gästen 🙂

Über Senad Palic

Kreatives Zellkollektiv. Typ Storyteller und Medienmensch. Mag den seltsamen Retrokram mehr als Mario und Co. Pressesprecher des Flipper- und Arcademuseums in Seligenstadt.

Schau mal hier

Dauerausstellung: Videogames made in Japan

Videogames made in Japan: Eine Ausstellung über japanische Videospielgeschichte im Flipper- und Arcademuseum Seligenstadt.

4 Kommentare

  1. Uii, so leer war das später?
    Ich war ja ganz am Anfang da und hatte mich brav in einer Schlange anzustellen, wühlte mich durch die Massen, wurde manchmal geschubst und kam nicht überall ran wo ich hin wollte.
    Mein Problem war eher, dass ich absolut nicht im Kopf habe, welche Spiele ich schon habe. Das ich ganz viele noch will ist klar, aber welche? 😀
    So, bin ich dann mit nur einem Spiel heim und vier Soundtracks. Soundtracks gehen immer. 🙂

    • Ich war so gegen 12 Uhr da und schubste mich lediglich in diesem Raum ein wenig rum. Nachdem ich auf der letzten Börse mit einem Game heim ging, welches ich schon 3(!) mal im Schrank stehen habe, lasse ich künftige Einkäufe. 😀
      Aber ja, Soundtracks gehen immer 🙂

  2. boah ey… das Bild…

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