Die Entwicklerin Stefany Allaire hat die Tage die Möglichkeit zur Vorbestellung des C256 Foenix Gen X Projekt eröffnet.
Introducing the C256 Foenix Gen X, a Dual CPU New Retro System.
Watch the video here:https://t.co/l7gX5X89DG#Retro #RetroGaming #Retro #C256FoenixGenX pic.twitter.com/byKQJFhFqa— Stefany Allaire (@StefanyAllaire) May 28, 2021
Das Gen X ist eine modulare Fortsetzung des C265 Foenix, welches ein komplett neuartiges Heimcomputersystem ist. Die Limitierung der Hardware ist auch gleichzeitig die Stärke des Systems, denn man muss sich komplett auf dieses Einlassen, um für das Gerät Programme/Spiele zu programmieren. Schon im Intro des Trailers wird deutlich, wohin die Reise gehen soll. Ein neues Retro System.
Das Interessante am Gen X ist allerdings die Möglichkeit, das System trotzdem zu erweitern bzw. in ein anderes System zu wandeln. Steckkarten mit 68000, 68030 oder sogar einem 486er Prozessor sind möglich. Das Gerät selbst hat auch eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten, von USB, PS2 bis hin zu MIDI, SNES/NES Joypads und DB9 Anschlüssen für Commodore-Joysticks. Eine Möglichkeit für ein 3,5 Floppy ist ebenfalls gegeben.
Alles in einem Gehäuse, welches einer Nintendo Gamecube ähnelt. Das Mainboard selber kommt im Mini-ITX Format.
Bisher existiert keine Möglichkeit, auf dem Gerät andere Heimcomputer zu emulieren (ähnlich wie beim MisterFPGA-Projekt durch verschiedene Cores). Die Entwicklerin sagt, dass die Intention bei diesem Projekt war, ein Gerät zu schaffen, welches genauso zu entdecken gilt, wie sie damals den C64 entdeckt/erforscht hat.
Das 256 Foenix Gen X kostet 600 Dollar (ohne die einzelnen Steckkarten, welche zwischen 100 und 200 Dollar kosten).
Mehr dazu im Infotrailer oder auf der Homepage von Foenix Retro Systems
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